Unser Strom: zu 100 % aus der Kraft der Sonne

Die Photovoltaikanlage auf unserem Brauereidach erzeugt rund 120.000 Kilowattstunden Strom. Nicht alles verbrauchen wir selbst – der Rest fließt ins Netz. Es stimmt also: Unser Strom ist tatsächlich „bio“!

Als wir 2020 unsere Schlossbrauerei ausschließlich auf die Herstellung von Bio-Bier umgestellt haben, war das der Anfang eines neuen Weges. Seitdem arbeiten wir an einem umfassenden Nachhaltigkeitskonzept, das aus vielen kleineren und größeren Schritten, Entscheidungen und Investitionen besteht.

Die Kraft der Sonne zu nutzen und unseren Strombedarf mithilfe von Photovoltaikanlagen zu decken, war für uns einfach und naheliegend: Sandersdorf ist bekannt für seine sonnige Lage, auf unserem 143 Meter langen Brauereigebäude gibt es mehr als genug Dachfläche und die PV-Technologie ist ja längst da und will genutzt werden!

 

Unser E-Mobil: 

einfach konsequent

Unsere Photovoltaikanlagen produzieren weit mehr Strom, als wir für den Brauprozess und die Infrastruktur brauchen. Da war es nur konsequent, dass unser Braumeister Soran Faraj kurzerhand auf ein Elektro-Auto als Brauereifahrzeug umgestiegen ist. Getankt wird an der Ladestation direkt vor der Haustüre. „Ein gutes Gefühl“, sagt Soran, „ich mache keine Umweltbelastung mit meinem Auto, zumindest für einen kleinen Teil“.

Unser Felsenkeller: kühlt ganz ohne Strom

Als unsere Schlossbrauerei 1946 aus dem Schloss an den Fuß des Felsens verlagert wurde, haben sich die Brauer bereits die Kraft der Natur zunutze gemacht: Der über 30 Meter tief in das Gestein geschlagene Keller kühlt das Bier ganz ohne Strom auf natürliche Weise – bis heute! Und sollten wir an besonders heißen Sommertagen dennoch Strom für die Kühlung benötigen, können wir auf unseren Sonnenstrom vom Brauereidach zurückgreifen. Dabei gibt der Felsenkeller unserem Sandersdorfer Bio Hell im Reifeprozess nicht nur eine tiefe Kühle, sondern auch einen besonderen Geschmack.

„Ein gutes Gefühl. Ich mache keine Umweltbelastung mit meinem Auto, zumindest für einen kleinen Teil.“

sagt Soran Faraj.