Unsere Bio-Rohstoffe: Hopfen und Malz aus der Region

Nur knappe 15 Kilometer trennen uns von der Mälzerei Rast in Riedenburg, die unsere Schlossbrauerei seit Jahrzehnten mit Malz beliefert. Kurze Wege und regionale Wertschöpfung – für uns als Bio-Brauerei ein Muss.

Helmut und Philipp Rast betreiben die Malzfabrik als Vater-Sohn-Gespann bereits in der dritten Generation. Für unser Sandersdorfer Bio Hell verarbeiten sie bayerische Bioland-Gerste zu hellem Bio-Gerstenmalz – der Seele des Bieres, wie es so schön heißt. Denn das Malz schenkt unserem Bier nicht nur seine goldgelbe Farbe, sondern auch eine Fülle an besonderen Aromen.

Unser Malz: Was ist das eigentlich genau? 

Malz ist Getreide wie zum Beispiel Gerste oder Weizen, das für den Einsatz in der Brauerei zum Keimen gebracht und anschließend wieder getrocknet wird. Warum der ganze Aufwand? Durch das Keimen werden Enzyme aktiviert, welche die Stärke im Korn in Zucker umwandeln. Nur mit diesem Zucker kann die Hefe während der Gärung arbeiten. Erst wenn das Getreide die Arbeitsschritte Weichen (Einweichen in Wasser), Keimen und Darren (Trocknen) durchlaufen hat, kann ein süffiges Sandersdorfer Bio Hell daraus entstehen.

Unser Hopfen: vom Prantlhof aus Ursbach

Auch unser Hopfen hat keine weiten Wege: Rund 36 Kilometer entfernt, in Ursbach bei Rohr, baut die Familie Prantl die Bio-Hopfensorte “Spalter Select” für uns an. Ein großes Glück, denn Bio-Hopfen ist selten und wächst bei uns, mitten in der Hallertau, fast vor der Haustüre.